Straßenbahn Stuttgart

Buch "Lebens-Bahnen. Persönlichkeiten aus Stuttgarts Nahverkehr - Band 4: Von der Illusion in die Moderne – 1946 bis 1969"
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Buch „Lebens-Bahnen. Persönlichkeiten aus Stuttgarts Nahverkehr“
Band 4: Von der Illusion in die Moderne – 1946 bis 1969
Claudia Lorenz
 
Lebens-Bahnen heißt die Buchreihe der SSB über einstige Persönlichkeiten im Stuttgarter Nahverkehr, namentlich über frühere Vorstände der SSB. Nun ist Band 4 erschienen. Er betrifft die Phase von Wiederaufbau und Konsolidierung bis Ende der 1960er Jahre. 
 
Fahrzeuge, Linien, Technik – das sind grundsätzliche Themen, wenn es um die Literatur über Straßenbahnen geht. Doch Menschen, Persönlichkeiten müssen das oder die Straßenbahnunternehmen leiten. Um diese Gründer, Direktoren oder Vorstände und ihr Wirken beim Nahverkehr in Stuttgart geht es in der Buchreihe, welche die Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) 2018 begonnen hat – unter dem sprechenden Namen Lebens-Bahnen. Jetzt liegt der vierte Band vor. Er behandelt die Führungskräfte der Zeit etwa zwischen 1946 und 1969. 
 
‘Von der Illusion in die Moderne“ heißt der Untertitel dieses Bandes. Denn an Erkenntnissen und Ideen zur Verbesserung des ÖPNV fehlte es nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges nicht, auch nicht an Aufgaben, im Gegenteil: Gerade in Stuttgart stieg durch die Ansiedlung der Heimatvertriebenen und die Gründung neuer Stadtteile auf der Grünen Wiese die Verkehrsleistung des ÖPNV so massiv an wie noch nie.
 
Zu den Personen
 
Fünf Vorstände waren in dieser Zeit für die SSB tätig: Der Baufachmann und Rechtskundige  Wilhelm Schrag, ein energischer, engagierter Quereinsteiger, nahm die finanziellen Geschicke der SSB in die Hand und wollte die technische Modernisierung einleiten, doch seine Lebensspanne war zu kurz dazu.
Otto Bosler war der erste formal als Kaufmännischer Vorstand berufene Chef bei der SSB. Der persönlich bescheidene Quereinsteiger lotste das Verkehrsunternehmen gut durch Währungsreform und Wirtschaftswunder. 
Alfred Bockemühl gab den Paradiesvogel unter Deutschlands Straßenbahndirektoren – ein technisch und ästhetisch brillanter Philosoph auf Schienen, eine geistig ungemein rege und vielseitige Persönlichkeit mit Rückgrat. Bockemühls Ansätze für die Zukunft des Öffentlichen Nahverkehrs waren konsequent, wurden aber von den Realitäten überholt. 
Wilhelm Speh betrieb als eiserner Finanzmanager der SSB konsquent die Rationalisierung und stellte Stuttgarts kommunalen Nahverkehr auf ein solides wirtschaftliches Fundament.
Helmut Seeger war der heimliche technische Universalherrscher über die SSB. Seine eigentliche Karriere startete für ihn zu spät. Der undiplomatische, aber unentbehrliche Allroundfachmann und geplagte Praktiker trug seine Haut für seinen Beruf zu Markte.
 
 
Zum Inhalt
 
Was war zwischen 1946 und 1969? Die durch Rüstung und Krieg unterbrochene Modernisierung des Straßenbahnverkehrs und sein Ausbau mit ganz neuen Linien weit in die Region hätte mit großen Schritten bevorgestanden: wenn nicht die Kommunalpolitik (parallel zur Bundespolitik) beschlossen hätte, zugunsten der wirtschaftlich schwachen Neubürger die Tickettarife „einzufrieren“. So konnten die Verkehrsunternehmen – hier wie anderswo, ob kommunal oder bundeseigen – ihre Einnahmen nicht an die mit dem Wirtschaftswunder sprunghaft steigenden Kosten anpassen. Innerhalb kürzester Zeit wandelten sich die Verkehrsbetriebe (und damit auch die SSB) von achtbaren Kapitalgesellschaften mit solider Verzinsung zu Verlustbringern – ohne eigenes Verschulden.
 
Damit wurde aber die dringend nötige Sanierung des Fahrzeugparks ebenso gehemmt wie die geplanten Neubaustrecken in die neuen Stadtteile – die hervorragenden und notwendigen Ansätze endeten als Illusionen. Obwohl schon damals bekannt war, dass der Omnibusverkehr weitaus weniger leistungsfähig und beim Publikum meist weniger beliebt, aber betrieblich teurer als der Schienenverkehr war und im Gegensatz zu jenem oft unrentabel, musste auch die SSB nolens volens ihr Busnetz stark ausweiten. Das Konzept einer Schnellstraßenbahn von der Stadtmitte auf die Filder wanderte in die Archive (stattdessen wurde es dann von der Deutschen Bundesbahn in Gestalt der S-Bahn aufgegriffen).
 
Die Schlussphase der im Buch beschriebenen Epoche mündet in die Zeit des Beginns des Baues unterirdischer Straßenbahnstrecken, ab Anfang der 1960er Jahre. Von der Fachbranche seinerzeit bejubelt, mussten die Verkehrsunternehmen und ihre kommunalen Eigentümer viel Geld aufwenden, um zwar wieder rascher voranzukommen – aber die nach und nach gleislosen Innenstadtstraßen erst recht für den Autoverkehr zu öffnen.
 
Insofern bildet das Buch einen aufschlussreichen Einblick in die Denk- und Vorgehensweise zur Verkehrspolitik und -planung der 1950er und 1960er Jahre, deren Ansätze sich nicht immer als Lösungen erwiesen. Vor dem Hintergrund der aktuellen Tarifgestaltung im ÖPNV, Stichwort Deutschlandticket, gewinnt die im Buch dargelegte seinerzeitige Entwicklung in Sachen der Tarifpolitik und Einnahmesituation eine erstaunliche Aktualität.
 
Zum Hintergrund
Seit über 150 Jahren gibt es öffentliche Verkehrsmittel in Stuttgart: 1868 nahm die Pferdebahn in der Landeshauptstadt ihren Betrieb auf. 1886 streckte die zweite Pferdebahngesellschaft ihre Schienen aus. 1889/90 vereinigten sich beide Betriebe, seither gilt die Firmierung Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB). Doch erst 50 Jahre nach der ersten Firmengründung, 1918, wurde das Verkehrsunternehmen zur kommunalen, städtischen Einrichtung.
 
Es brauchte und braucht energische Gründer und beharrliche Vorstände, um Aufbau und Bestand, Wandel und Konstanten voranzubringen und zu erhalten, um die Doppelrolle zwischen betriebswirtschaftlichem Zwang und öffentlichem Anspruch zu erfüllen. Es spricht für diese Aufgabenstellung, dass für viele dieser Persönlichkeiten die Tätigkeit bei der SSB, für Stuttgarts kommunalen Nahverkehr, gleichzeitig auch zu einer weitgehenden Lebensaufgabe geworden ist oder immer noch wird.
 
Lebens-Bahnen heißt deshalb die Buchreihe der SSB. Denn über das Unternehmen SSB ist vieles bekannt, wenig jedoch bisher über seine Persönlichkeiten. Ihre Herkunft, ihr Werdegang, ihre Fähigkeiten und ihre Erfahrungen sind es wert, vorgestellt zu werden.
 
Zum Buch
 
Recherche und Text für den neuen Band lagen wieder in der bewährten Hand der Stuttgarter Historikerin Claudia Lorenz, die Redaktion und Bildbeschaffung übernahm die Pressestelle der SSB.
Mit über 150 Fotos und zeitgenössischen Grafiken, darunter einiges in Farbe, bietet das Buch parallel zum Text einen breiten Überblick über die Entwicklung der SSB in der Phase des Wirtschaftswunders. Zahlreiche oft bisher unveröffentlichte Aufnahmen beleuchten Technik, Stadt- und Verkehrsentwicklung, Zeitgeschichte, Zeitkolorit und natürlich die Menschen, Mitarbeiter und ihre Lebensumstände.
Damit füllt dieses Buch eine Lücke in der SSB-Chronik und zu diesem Aspekt der Geschichte der Landeshauptstadt.
 
 
Bisher erschienen:
 
Band 1 (2018) | Schienen durch die Stadt | Zeitraum etwa 1868 – 1900
Enthält die Würdigung von: Georg Schöttle | Alwin Moser/Isidor Jordan/Jakob Hiller | Georg Dinkel | Emil Kessler junior
 
Band 2 (2019) | Zwischen Kommerz und Kommunalisierung | Zeitraum etwa 1900 – 1925 |
Enthält die Würdigung von: Ernst Lipken | Heinrich Mayer | Paul Loercher | Valerian Ott
 
Band 3 (2020) | Bewahrung und Bedrohung | Zeitraum etwa 1920 – 1945
Enthält die Würdigung von: Heinrich Ling, Josef Dobler, Walter Schiller und Alfred Liersch
 
Geplant:
Band 5 | Zeitraum etwa 1970 – 2000 | Erscheinung voraussichtlich 2025
 
 
Eigenverlag Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB)
256 Seiten, 19 x 27 cm, rund 170 SW- und farbige Abbildungen. Broschiert.
ISBN 978-3-9819803-3-2. Preis 15,80 Euro
 
Enthält die Portraits von: Wilhelm Schrag, Otto Bosler, Alfred Bockemühl, Wilhelm Speh und Helmut Seeger.
 
SHB-Artikelnummer: 10 100 00034
 
15,70 EUR
inkl. 7% MwSt. zzgl. Versand
Stück:
 
Buch "Lebens-Bahnen. Persönlichkeiten aus Stuttgarts Nahverkehr  Band 3: Bewahrung und Bedrohung – 1925 bis 1945"
Buch „Lebens-Bahnen. Persönlichkeiten aus Stuttgarts Nahverkehr“
Band 3: Bewahrung und Bedrohung – 1925 bis 1945
Claudia Lorenz
 
Lebens-Bahnen heißt die Buchreihe der SSB über einstige Persönlichkeiten im Stuttgarter Nahverkehr, namentlich über frühere Vorstände der SSB. Soeben ist Band 3 erschienen, der sich grob dem Zeitraum von 1925 bis 1945 widmet und somit auch die Zeit des Nationalsozialismus abdeckt. Vier Vorstände waren während dieser Zeit für die SSB tätig: Der Straßenbauingenieur Heinrich Ling musste den massiven Ausbau des Schienennetzes und den Bau neuer Strecken in die Vororte bewältigen. Josef Dobler, Ingenieur für elektrischen Bahnbetrieb, fand in Stuttgart seine Berufung und entwickelte den deutschen Einheitswagen für Straßenbahnen maßgeblich mit, auch wenn der Krieg dessen Bau verhinderte. Der Jurist Walter Schiller sollte lediglich eine Finanzaffäre bei der SSB während der Inflationszeit aufklären, machte sich aber so unentbehrlich, dass auch er in der NS-Zeit zunächst
unbeschadet im Amt blieb. Äußerst dubios war die Persönlichkeit des Alfred Liersch, den der neue Oberbürgermeister Arnulf Klett 1945 nichts Böses ahnend als Chef der SSB für eine sehr kurze „Karriere“ einstellte.
 
„Bewahrung und Bedrohung‘ lautet der Untertitel des neuen Bandes. Zwischen diesen Polen spielten sich die Bemühungen der damaligen Vorstände der SSB ab, den Betrieb am Laufen zu erhalten, Mitarbeiter vor den Einflüssen der Nazis zu schützen und das Unternehmen nicht fachlich wenig geeigneten „Parteibuchkandidaten“ überlassen zu müssen. Wer also lesen möchte, wie sich „die gierigen Schatten politischer Katastrophen in die Instanzen hineinfraßen“, auch wenn die Oberen noch so anständig sein mochten, kann daraus nachdenklich seine Schlüsse ziehen. Recherche und Text lagen erneut in der bewährten Hand der Historikerin Claudia Lorenz. Mit gut 150 Fotos und zeitgenössischen Grafiken, teils sogar in Farbe, bietet das Buch einen breiten Überblick über die Entwicklung der SSB in dieser Phase. Viele bisher unveröffentlichte Aufnahmen beleuchten Technik, Stadt- und Verkehrsentwicklung, Zeitgeschichte, Zeitkolorit und natürlich die Menschen, Mitarbeiter und ihre Lebensumstände. Damit füllt dieses Buch eine Lücke in der SSB-Chronik und zur Geschichte unserer Landeshauptstadt.  
 
Eigenverlag Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB)
184 Seiten broschiert, ca. 150 SW- und farbige Abbildungen, Format 27 x 19 cm
ISBN: 978-3-9811082-7-9
 
SHB-Artikelnummer: 10 100 00033

 
15,80 EUR
inkl. 7% MwSt. zzgl. Versand
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Buch "Lebens-Bahnen. Persönlichkeiten aus Stuttgarts Nahverkehr - Band 2: Zwischen Kommerz und Kommunalisierung"
Buch „Lebens-Bahnen. Persönlichkeiten aus Stuttgarts Nahverkehr“
Band 2: Kommerz und Kommunalisierung
Claudia Lorenz

Die Serie Lebens-Bahnen würdigt Persönlichkeiten aus 150 Jahren Nahverkehr in Stuttgart. Band 2 beschreibt den Zeitraum von etwa 1890 bis um 1925. Der Gründer der zweiten Stuttgarter Straßenbahngesellschaft, Ernst Lipken, wird ebenso vorgestellt wie der Strompionier Heinrich Mayer, der langjährigste Direktor der Stuttgarter Straßenbahnen, Paul Lorcher und sein Vize Valerian Ott.

 
Eigenverlag Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB)
120 Seiten broschiert, ca. 75 Abbildungen, Format 27 x 19 cm
ISBN: 978-3-9819803-1-8
 
SHB-Artikelnummer: 10 100 00032
15,80 EUR
inkl. 7% MwSt. zzgl. Versand
Stück:
 
In keinem anderen Land Europas gibt es so viele städtische Bahnen wie in Deutschland. In diesem Band stellen wir Ihnen nicht nur die vier klassischen U-Bahnen (Berlin, Hamburg, München und Nürnberg) vor, sondern auch alles andere, was an den Eingängen mit einem weißen U auf blauem Hintergrund gekennzeichnet ist, also jene Stadtbahnen, die einst langfristig zu echten U-Bahnen ausgebaut werden sollten: Frankfurt, Stuttgart, Köln, Bonn, Düsseldorf, Duisburg, Essen/Mülheim, Bochum, Dortmund, Bielefeld und Hannover.

Erschienen am 18. Februar 2019
160 Seiten
Netzpläne
ca. 300 Farbfotos
Text deutsch & English
Robert Schwandl Verlag
19,50 EUR
inkl. 7% MwSt. zzgl. Versand
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Buch "END - Straßenbahn Esslingen-Nellingen-Denkendorf und andere Verkehrsmittel in und um Esslingen"
-50%
Buch „END – Straßenbahn Esslingen – Nellingen – Denkendorf
und andere Verkehrsmittel in und um Esslingen“
Andreas Illgen
 
Sie gehörte zu den letzten klassischen Überlandstraßenbahnen in der Bundesrepublik: die END, die von Esslingen hinauf auf die Filderebene nach Nellingen, Denkendorf und Neuhausen führte. Die elektrische Meterspurstrecke wurde erst im Jahre 1926 eröffnet und bis zu ihrer Stilllegung 1978 weitgehend mit den Fahrzeugen aus der Anfangszeit betrieben. Die END war ein fester Bestandteil des Alltags in dieser schwäbischen Region unweit der Landeshauptstadt Stuttgart und in den letzten Jahren ein viel besuchtes Ziel von Eisenbahn- und Straßenbahn-freunden aus ganz Europa und selbst aus Übersee. Kernpunkt der vorliegenden Publikation ist ein Spazier­gang in Bildern entlang der Strecke von Esslingen über Nellingen nach Denkendorf sowie von Nellingen nach Neuhausen in den letzten Betriebsjahren. Einzelne Ver­gleiche mit aktuellen Aufnahmen zeigen den Wandel in den vergangenen 40 Jahren. Geschichte, Fahrzeuge, Infrastruktur und natürlich der Betrieb werden ebenfalls fundiert beschrieben. Zur Abrun­dung werden neben der END auch die Esslinger Städtische Straßenbahn (ESS) und der daran anschließende Obusverkehr in Esslingen sowie der Busbetrieb der END, die Filderbahn nach Neu­hausen und die Stadtbahn nach Nellingen kurz vorge­stellt.
 
Verlagsgruppe Bahn/Klartext
184 Seiten, 365 Fotos, Skizzen und Faksimiles
 
SHB-Artikelnummer: 10 100 00132
statt 39,95 EUR
Nur 19,99 EUR
inkl. 7% MwSt. zzgl. Versand
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Buch "Die Stuttgarter Straßenbahnen wimmeln"
Zum 150-jährigen Jubiläum der Stuttgarter Straßenbahnen wimmelt es in und mit der gelben Flotte. Tom und seine Familie fahren quer durch Stuttgart: mit Bussen, Straßenbahnen, der Zahnradbahn, der Seilbahn zum Waldfriedhof und mit der Killesbergbahn. Sie schauen in die Werkstätten, besuchen das SSB-Zentrum und das Straßenbahnmuseum und schauen dabei zu, wie neue Gleise verlegt werden. Ein Spaß für die ganze Familie!
 
16 Seiten
Ca. 9 Doppelseitige Abbildungen
Format 24+32 cm
Papierbilderbuch
ISBN: 978-3-8425-2073-8
Silberburg-Verlag
Autorin: Tina Krehan
 
SHB-Artikelnummer: 10 100 00030
 
14,99 EUR
inkl. 7% MwSt. zzgl. Versand
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Buch "Menschen beweg(t)en Menschen - Eine Geschichte der Stuttgarter Straßenbahnen AG seit 1868."
Menschen beweg(t)en Menschen –
Eine Geschichte der Stuttgarter Straßenbahnen AG seit 1868.
Autor: Nikolaus Niederich
 
 
Das anlässlich des 150jährigen Jubiläums der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) entstandene Buch mit dem Titel „Menschen beweg(t)en Menschen“ umfasst 351 Seiten und enthält 326 teils farbige Abbildungen und Grafiken.
Der Schwerpunkt des Bandes liegt auf sozial-, wirtschafts- und unternehmensgeschichtlichen Frage-stellungen. Dazu gehören unter anderem die Eigentums- und Ertragsverhältnisse des Unternehmens, der Bezug zu den Fahrgästen mit der Entwicklung der Tarife und der Fahrgastzahlen sowie – ganz wichtig - die Lebens- und Arbeitssituation der Straßenbahner jeweils im Verlauf der bisherigen Geschichte der SSB.
Traditionelle Themen in Publikationen dieser Art, zum Beispiel die Geschichte der Fahrzeuge und der Linienentwicklung, treten demgegenüber etwas zurück, haben jedoch ebenfalls ihren Platz in dieser Geschichte der SSB seit 1868.
 
Erschienen: 11. April 2018
Seiten: 351
Format: ca. 25 cm x 20 cm
 
SHB-Artikelnummer: 10 100 00029
39,90 EUR
inkl. 7% MwSt. zzgl. Versand
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Buch "Verkehrsknoten Stuttgart"
Buch „Verkehrsknoten Stuttgart“
 
Die Landeshauptstadt Baden-Württembergs warb einst mit dem Slogan „Stuttgart, die Großstadt zwischen Wald und Reben“. Während im Süden, Westen und Norden Stuttgarts waldgesäumte Höhenrücken das Zentrum einrahmen, bildet im Osten der Neckar die ursprüngliche natürliche Grenze.
 
Die Höhenunterschiede im Großraum Stuttgart führten beim öffentlichen Verkehr zu nicht alltäglichen Lösungen. Schon der erste Bahnhof konnte nur durch zwei große Tunnelbauwerke und über eine Neckarbrücke erreicht werden. Rosensteintunnel und Pragtunnel öffneten die Verbindungen nach Nordwesten und Nordosten. Schiebe- und Vorspannbetrieb bei den Leistungen über die Fellbacher Rampe und die Gäubahn waren zur Zeit der Dampfloks alltäglich. Schon 1933 wurde die Hauptachse des Vorortverkehrs elektrifiziert.
 
Welche Großstadt kann bis heute neben S-Bahn und Stadtbahn auch eine Zahnradbahn und eine Standseilbahn vorweisen? Der beachtliche Binnenhafen, umfangreicher Güterverkehr – einst auch zu einer hohen Zahl privater Gleisanschließer – und die mächtigen Containerverladeanlagen zeigen die Bedeutung des Warenverkehrs für die Region.
 
 
112 Seiten
Ca. 150 Abbildungen
Format: 30 x 21 cm (Querformat)
ISBN: 978-3-88255-251-5
Erschienen: 2006 [Neuauflage: 2009 / 2017]
Verlag: Eisenbahn-Kurier, Freiburg
 
 
SHB-Artikelnummer: 10 100 00407
19,80 EUR
inkl. 7% MwSt. zzgl. Versand
Stück:
 
Broschüre "75 Jahre Vorort-Straßenbahnen"

Broschüre „75 Jahre Vorort-Straßenbahnen“

Stuttgart-Wangen-Untertürkheim-Hedelfingen

 

8-seitiger Sonderdruck aus der Zeitschrift „Über Berg und Tal 3/1985“


2,50 EUR
inkl. 7% MwSt. zzgl. Versand
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Broschüre "Von Bussen, Bahnen und Motoren"
Broschüre "Von Bussen, Bahnen und Motoren"
aus der Reihe: Themen der Zeit
 
In dieser Broschüre geht es um die Entwicklung 125 Jahre Automobil und 85 Jahre Omnibusbetrieb in Stuttgart und die Entwicklung bei der SSB.
 
36 Seiten
Erschienen: 2011
 
Herausgeber: Stuttgarter Straßenbahnen AG, Pressestelle, H.-J. Knupfer
 
Schutzgebühr: 2,50 Euro
2,50 EUR
inkl. 7% MwSt. zzgl. Versand
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Broschüre "125 Jahre Meterspur"
Broschüre "125 Jahre Meterspur"
aus der Reihe: Themen der Zeit
 
In dieser Broschüre wird auf die Geschichte der „Meterspur“ zurück geblickt.
 
24 Seiten
Erschienen: 2011 zur Umstellung der letzten Meterspur Straßenbahn auf die Stadtbahn.
 
Herausgeber: Stuttgarter Straßenbahnen AG, Pressestelle, H.-J. Knupfer
 
Schutzgebühr: 2,50 Euro
2,50 EUR
inkl. 7% MwSt. zzgl. Versand
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Nachdruck "AEG - elektrische Straßenbahn 1896 in Stuttgart"
Nachdruck des Stuttgarter Teiles aus: „Die elektrischen Straßenbahnen mit oberirdischer Stromzuführung nach dem System der Allgemeinen Elektricitäts-Gesellschaft zu Berlin“.
Es zeigt alle Informationen zum Stuttgarter Straßenbahnnetz im Jahr 1896 inkl. Gleisplan, Höhenpläne, Gleislänge, Oberbau, Stromzuführung, Kraftstation, Depot, Werkstatt, Rollendes Material, Betrieb und Verkehr.
2,50 EUR
inkl. 7% MwSt. zzgl. Versand
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Buch "Die Fahrzeuge der Stuttgarter Straßenbahnen" [Bauer II]

Buch „Die Fahrzeuge der Stuttgarter Straßenbahnen“ [Bauer II]

 

Eine Dokumentation über die Schienenfahrzeuge der Stuttgarter Straßenbahnen AG

Erschienen im Jahr 1979

 

Format: 16 cm x 23 cm

ca. 250 Seiten
19,80 EUR
inkl. 7% MwSt. zzgl. Versand
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Buch "Straßenbahnen um Stuttgart" [Bauer III]

Buch „Straßenbahnen um Stuttgart“ [Bauer III]

 

Eine Dokumentation über die
Zahnrad- und Filderbahn;
Cannstatter Straßenbahnen GmbH;
Stuttgarter Vorort-Straßenbahnen;
Esslinger Städtische Straßenbahn;
Straßenbahn Esslingen-Nellingen-Denkendorf (END);
Städtische Straßenbahn Feuerbach;
Straßenbahn Feuerbach-Ludwigsburg GmbH.

 

Erschienen im Jahr 1984

19,80 EUR
inkl. 7% MwSt. zzgl. Versand
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Buch "Von der Straßenbahn zur Stadtbahn 1975-2000 [Bauer IV]"

Eine Dokumentation über den Schienenverkehr der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) zwischen 1975 und 2000

 

Das vierte gemeinsame Buch von Gottfried Bauer und Ulrich Theurer zu Stuttgarts Nahverkehr auf Schienen widmet sich der Zeitspanne, in der die SSB den Straßenbahnbetrieb zielstrebig zu einem der weltweit modernsten Stadtbahnsysteme wandelte. 317 Seiten stark ist diese ebenso umfassende, wie kurzweilige Dokumentation, die durch detaillierte Daten und Fakten vor allem aber auch durch die Vielzahl an bislang unveröffentlichten Fotos und Schnappschüssen besticht.

22,50 EUR
inkl. 7% MwSt. zzgl. Versand
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Buch "85 Jahre Omnibus in Stuttgart - Vom Asemwald bis Zuffenhausen /1926-2011"

85 Jahre Omnibus in Stuttgart – Vom Asemwald bis Zuffenhausen

 

Buch zur Geschichte des Omnibusverkehrs bei den Stuttgarter Straßenbahnen AG und deren Vorgängergesellschaften.

Erschienen zum 85 Jährigen Jubiläum im Jahr 2011.

 

rund 330 Seiten, Format A4, über 400 farbige und schwarz-weiße Abbildungen.

 

ISBN 978-3-9811082-3

36,00 EUR
inkl. 7% MwSt. zzgl. Versand
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Buch "Hoch über Heslach - Die Stuttgarter Seilbahn"

Hoch über Heslach – Die Stuttgarter Seilbahn

75 Jahre Technik- und Verkehrsgeschichte

 

Das Buch erzählt auf seinen 180 Seiten die lange Entstehungsgeschichte der Stuttgarter Standseilbahn vom Südheimer Platz zum Waldfriedhof. Es gibt einen Einblick in die Technik.

 

 

Erschienen im Oktober 2004 zur Wiedereröffnung der Standseilbahn

Gebundenes Buch, ca. 180 Seiten

ISBN 3-00-013868-4

24,00 EUR
inkl. 7% MwSt. zzgl. Versand
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Buch "1926-1976 50 Jahre Strassenbahn Feuerbach-Weilimdorf-Gerlingen"

Eine Chronik, herausgegeben anlässlich der Jubiläumsfeierlichkeiten am 3. September 1977, über die Straßenbahn in den Stadtbezirken Feuerbach, Weilimdorf und Gerlingen und über die Geschichte der Städtischen Straßenbahn Feuerbach (SSF).

 

54 Seiten, Buchformat: 21 cm x 21 cm, Herausgeber: Stuttgarter Straßenbahnen AG
9,90 EUR
inkl. 7% MwSt. zzgl. Versand
Stück:
 
1 bis 34 (von insgesamt 34)